Warum bezahlt meine Krankenkasse die Behandlung nicht?
Fehlsichtigkeit gilt nicht als Krankheit. Die Krankenkassen lehnen daher die Übernahme der Behandlungskosten ab.
Wann kann ich nach der OP wieder arbeiten?
Das hängt von ihrer individuellen Verfassung ab. In der Regel können Sie nach zwei bis vier Tagen wieder mit der Arbeit beginnen.
Kann ich nach der OP arbeitsunfähig geschrieben werden?
Nein, da Fehlsichtigkeit nicht als Krankheit gilt, können wir keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Wir empfehlen Ihnen, ein paar Tage Urlaub zu nehmen.
Was ist eine Excimer-LASIK?
Bei der Excimer-LASIK entfernt der Chirurg mit einem mikrofeinen Messer eine dünne Hornhautstelle, den so genannten Flap. Danach korrigiert der Laser die Brechung der tiefer liegenden Hornhautschichten.
Was ist eine Femto-LASIK?
Die Femto-LASIK folgt dem gleichen Prinzip wie die Excimer-LASIK, nur dass der so genannte Flap nicht mit einem Präzisionsmesser sondern mit dem Laser entfernt wird. Die Methode ist schonender und auch für dünnere Hornhäute geeignet.
Was ist eine Femto-LASIK mit SmILE?
Dieses innovative Verfahren wird am Augenlaserzentrum Köln Hohenlind eingesetzt. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der Femto-LASIK, bei der auf die Präparation eines Flaps verzichtet wird. Stattdessen gelangt der Chirurg durch einen nur 1,5 mm kleinen Schnitt an die tieferen Hornhautschichten. Die Hornhaut bleibt nahezu komplett intakt, weshalb sich die Methode auch für höhere Fehlsichtigkeiten eignet.
Sie sprechen von einer Femto-LASIK ohne Flap. Was ist ein Flap?
Der sogenannte Flap ist ein mikrofeiner Hornhautdeckel, der vom Chirurgen präpariert wird, um an die tieferen Hornhautschichten des Auges zu gelangen. Bei der LASIK präpariert der Chirurg mechanisch mit einem Präzisionsmesserchen, bei der Femto-LASIK mit einem Laserstrahl. Nach der OP wird der Flap zurückgeklappt und verschließt die Eingriffsstelle wie ein natürlicher Verband. Bei der von uns angebotenen SmILE-Technik wird kein Flap präpariert.
Wie groß ist der Sehkraftzuwachs durch eine Augenlaser-Operation?
Das hängt sehr stark von der individuellen Situation, besonders vom Grad der Fehlsichtigkeit ab. Studien haben gezeigt, dass über 80 Prozent der Patienten nach drei Monaten eine Sehstärke von 100 Prozent erreichen.
Wie lange hält der Sehkraftgewinn an?
Die Korrektur der zum Zeitpunkt der Operation bestehenden Fehlsichtigkeit hält prinzipiell ein Leben lang. Bei der Weitsichtigkeit kann der Effekt jedoch nach ein paar Jahren um bis zu 1,5 Dioptrien nachlassen. Nicht verhindern kann die Augenlaser-Operation zudem die Altersfehlsichtigkeit, die ggf. mit einer Lesebrille ausgeglichen werden muss.
Werde ich trotz OP irgendwann eine Lesebrille brauchen?
Voraussichtlich ja, denn die Altersfehlsichtigkeit trifft leider jeden Menschen, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Allerdings gibt es operative Möglichkeiten, die Symptome abzuschwächen. Sprechen Sie uns an.
Welche Nebenwirkungen können nach einer Augenlaser-Operation auftreten?
Laseroperationen am Auge sind sehr gut eingeführt und die Vorteile überwiegen die Risiken deutlich. Die Quote problematischer Verläufe liegt bei unter 1 Prozent. Von diesen problematischen Verläufen klagt die Mehrheit über Symptome des trockenen Auges. Sehr selten sind schwerwiegende Komplikationen wie etwa eine Hornhautausstülpung. Eine seriöse Beratung und gründliche Voruntersuchung sind die beste Versicherung gegen Risiken.
Ist die Augenlaser-Operation schmerzhaft?
Nein, die LASIK Operation ist schmerzfrei.